Hornhaut­transplantation

Die Spezialisten für Hornhaut-Operationen im Norden

Was ist eine Hornhauttransplantation (Keratoplastik)?

Die Hornhaut (Kornea) ist das klare Fenster des Auges. Sie bildet den vorderen Abschluss des runden Augapfels. Verschiedene Erkrankungen oder Verletzungen können zu einer Eintrübung der Hornhaut und damit zu einer Sehverschlechterung führen. Ob eine Hornhaut-OP notwendig ist, wird von unseren Spezialisten im Diagnostikzentrum des Augenklinik Rendsburg MVZs genau untersucht. Bei einer Hornhauttransplantation wird dann die betroffene Hornhautschicht operativ entfernt und durch eine Spenderhornhautschicht ersetzt. Damit ist die Hornhauttransplantation (Keratoplastik) die häufigste Organtransplantation weltweit.

Mit den folgenden Inhalten geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Hornhauterkrankungen am Auge und den Ablauf von Hornhauttransplantationen. Mit erfahrenen Augenchirurgen und modernsten technischen Geräten sind wir Ihr verlässlicher Partner bei der Erhaltung und Wiederherstellung Ihrer Sehkraft.

Funktion der Hornhaut

Funktion der Hornhaut im Auge

Die Hornhaut im Auge ist ein klares, durchsichtiges Gewebe ohne Gefäße und besteht aus fünf verschiedenen Zellschichten. Sie bildet den vorderen Abschluss des Auges und leistet einen wichtigen Beitrag zum scharfen Sehen. Denn die Hornhaut übernimmt einen Großteil der Lichtbrechung noch bevor das Licht auf die Netzhaut trifft und die Signale von dort an das Gehirn weitergeleitet werden. Als wichtiger Teil des Sehapparates können Störungen oder Eintrübungen der Hornhaut im Auge zu Sehfehlern und im schlimmsten Fall sogar zur Erblindung führen.

Ursachen und Gründe

Ursachen und Gründe für eine Hornhauttransplantation

Wenn die Hornhaut zu stark beschädigt ist oder die Hornhauterkrankung nicht geheilt werden kann, ist eine Hornhauttransplantation oft die letzte Möglichkeit, die Sehkraft der betroffenen Patienten wieder herzustellen oder zu erhalten. Die häufigsten Ursachen für solche Hornhautschädigungen sind:

  • Genetisch bedingte Hornhautdystrophien (Eintrübungen der Hornhaut)
  • Vernarbungen oder Ablösungen der Hornhaut durch Verletzungen
  • Hornhautentzündungen (Keratitis) durch Pilze, (Herpes-)Viren oder Bakterien
  • Hornhautentzündungen durch weiche Kontaktlinsen
  • Altersbedingte Hornhautveränderungen
  • Ausdünnungen und Verformungen durch degenerative Hornhauterkrankungen (Keratokonus)
  • Wasser- oder Kalkeinlagerungen in der Hornhaut
  • Verätzungen der Augen
  • Geschwüre an der Hornhaut

Symptome von Hornhauterkrankungen

Alle Eintrübungen, Verkrümmungen und Veränderungen der Hornhaut durch oben aufgeführte Erkrankungen wirken sich früher oder später negativ auf die Sehleistung der Patienten aus: Verschwommenes Sehen, erhöhte Blendempfindlichkeit, Rötungen und Brennen oder schwankende Sehkraft im Tagesverlauf können auf Hornhauterkrankung oder eine andere Augenerkrankung hindeuten. Häufig treten diese Symptome erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf auf und werden von den Betroffenen erst gar nicht bemerkt. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend für den Therapieerfolg von Hornhauterkrankungen und kann die Notwendigkeit einer Hornhauttransplantation verhindern.

Wann ist eine Hornhauttransplantation notwendig?

Ob es sich bei Ihren Beschwerden um eine Hornhauterkrankung handelt und welche Therapieform gewählt werden muss, können unsere Augenärzte im Augenarztzentrum Rendsburg dank umfassenden Knowhows und modernster Technik frühzeitig diagnostizieren. Denn sind einmal Eintrübungen im Auge vorhanden, bilden sich dieses nicht mehr zurück, sodass ab einem gewissen Stadium nur noch der Austausch gegen eine klare Spenderhornhaut hilft. Somit kann die Keratoplastik bei einigen Erkrankungen der Hornhaut bzw. des Auges die letzte Behandlungsoption darstellen, um die Sehkraft der Patienten zu erhalten.

Symptome

Symptome von Hornhauterkrankungen

Alle Eintrübungen, Verkrümmungen und Veränderungen der Hornhaut durch oben aufgeführte Erkrankungen wirken sich früher oder später negativ auf die Sehleistung der Patienten aus: Verschwommenes Sehen, erhöhte Blendempfindlichkeit, Rötungen und Brennen oder schwankende Sehkraft im Tagesverlauf können auf Hornhauterkrankung oder eine andere Augenerkrankung hindeuten. Häufig treten diese Symptome erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf auf und werden von den Betroffenen erst gar nicht bemerkt. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend für den Therapieerfolg von Hornhauterkrankungen und kann die Notwendigkeit einer Hornhauttransplantation verhindern.

Zeitpunkt für Hornhauttransplantation

Wann ist eine Hornhauttransplantation notwendig?

Ob es sich bei Ihren Beschwerden um eine Hornhauterkrankung handelt und welche Therapieform gewählt werden muss, können unsere Augenärzte im Augenarztzentrum Rendsburg dank umfassenden Knowhows und modernster Technik frühzeitig diagnostizieren. Denn sind einmal Eintrübungen im Auge vorhanden, bilden sich dieses nicht mehr zurück, sodass ab einem gewissen Stadium nur noch der Austausch gegen eine klare Spenderhornhaut hilft. Somit kann die Keratoplastik bei einigen Erkrankungen der Hornhaut bzw. des Auges die letzte Behandlungsoption darstellen, um die Sehkraft der Patienten zu erhalten.

Diagnose

Diagnose von Hornhauterkrankungen im Augenklinik Rendsburg MVZ

Um Veränderungen und Erkrankungen der Hornhaut frühzeitig zu erkennen, kommen im MVZ der Augenklinik Rendsburg alle modernen Geräte der Hornhaut-Diagnostik zum Einsatz. Die Messung der Krümmung und Dicke der Hornhaut gehört dabei zu den Standardverfahren. Die Untersuchung mit der Spaltlampe liefert unseren Augenärzten Erkenntnisse über Zustand und Trübung der Hornhaut. Mit weiteren modernen und für unsere Patienten völlig schmerzfreien Verfahren präzisieren wir anschließend die gestellte Diagnose und leiten die notwendigen Therapieverfahren ab. Ist eine Hornhauttransplantation unumgänglich, kann diese von unseren erfahrenen Augenchirurgen in der Augenklinik Rendsburg durchgeführt werden.

Operationen

Hornhauttransplantation

Kommt es zu irreversiblen Veränderungen und Erkrankungen an der Hornhaut, kann eine Transplantation unumgänglich sein um die Sehkraft zu erhalten oder wieder herzustellen. Die neueste Entwicklung geht dahin, bei der Hornhauttransplantation wenn möglich nicht mehr die gesamte Hornhaut (perforierende Keratoplastik) auszutauschen, sondern eine schichtweise (lamelläre), nahtlose und schonende Technik anzuwenden und nur die erkrankten Hornhautschichten zu entfernen. Man kann hierbei entweder die vordere Hornhautschicht (DALK) oder die hintere Hornhautschicht (DMEK) im Auge operieren.

Diese neuen OP-Verfahren zur Hornhauttransplantation haben mehrere Vorteile:

  • Nur tatsächlich erkrankte Hornhautschichten werden entfernt
  • Transplantation einzelner Hornhautschichten
  • Minimalinvasiv
  • Nahtlos und schonend
  • Verringerung der immunologischen Abwehrreaktion
  • Deutlich verringerte Heilungsphase
  • Deutlich verbesserte Sehschärfe

Wenn primär die innere Hornhautschicht von der Erkrankung betroffen ist, z. B. bei Fuchs’scher Dystrophie oder Pseudoexfoliationssyndrom (PEX), wird diese selektiv entfernt und durch eine entsprechend vorbereitete hauchdünne Spenderhornhautschicht ersetzt. Durch eine Gasblase wird das Transplantat im vorderen Auge fixiert und angedrückt, deshalb ist eine Rückenlage einige Zeit nach der Operation notwendig. Auf Nähte, die störend wirken können, kann jedoch verzichtet werden. Nach dem Eingriff sind in den ersten Wochen einige Kontrollen beim Augenarzt erforderlich. Selbstverständlich werden Sie vor, während und nach der Hornhaut-OP durch unsere Augenärzte und das Anästhesie-Team auf höchstem Niveau versorgt.

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