FAQ – Unsere Antworten auf Ihre Fragen

Unsere Übersicht über die uns häufig gestellten Fragen finden Sie hier!

Ob Fragen unserer Patienten zum ambulanten und stationären Aufenthalt oder Fragen unserer Zuweiser, wir geben darauf gerne Antwort!

Da einige dieser Fragen nie an Aktualität verlieren und gern und häufig gestellt werden, erleichtern wir Ihnen die Suche nach den richtigen Antworten und geben Ihnen hier eine stets aktuelle und gültige Übersicht der sogenannten FAQ (Frequently Asked Questions – den häufig gestellten Fragen)

Ambulanter Aufenthalt

Fragen rund um den ambulanten Aufenthalt in unserer Augenklinik Rendsburg

Ein leichtes Frühstück ist nur dann erlaubt, wenn keine Operation in Vollnarkose geplant ist!

Wenn Sie nicht mit dem Taxi fahren, müssen Sie eine erwachsene Begleitperson haben, die Sie nach Hause bringt, da Sie für 24 Stunden nicht alleine am Straßenverkehr teilnehmen dürfen!

Nach einer ambulanten Operation mit Beruhigungsmittelgabe oder Narkose ist eine häusliche Betreuung durch eine erwachsene Person für 24 Stunden immer erforderlich!

Vor einer ambulanten Katarakt Operation muss der Blutverdünner nicht abgesetzt werden.

Vor Lid Operationen muss der Blutverdünner nach Rücksprache mit dem Hausarzt abgesetzt werden.

Bei Operationen in Vollnarkose wird der Umgang mit dem Blutverdünner im Prämedikationsgespräch besprochen.

Einen Tag vor dem OP Termin zwischen 10 und 14 Uhr.
Abholzeiten für Montagstermine werden am Freitag zwischen 9 – 12 Uhr mitgeteilt.

Nein, das Führen eines Fahrzeugs darf erst nach Freigabe des Arztes erfolgen.

IVOM-Patienten

Fragen für IVOM-Patienten (intravitreale operative Medikamentengabe)

Nein, unmittelbar nach der Injektion ist eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr (PKW, Fahrrad, Motorrad etc.) nicht empfohlen.

Nein, einen Krankentransportschein können wir für diesen Eingriff leider nicht ausstellen. Es gibt aber die Möglichkeit dem Patienten ein kurzes Schreiben zur Beantragung von Fahrtkostenerstattung für seine Krankenkasse/Vers. auszustellen.

Ja, für den Tag der Injektion kann dem Patienten eine AU ausgestellt werden. Sofern jedoch vom FA/Operateur nicht anders angeordnet nur für den Tag der IVOM.

Nein, es müssen weder unmittelbar vor oder nach der IVOM grundsätzlich keine Augentropfen angewendet werden. Es sei denn, es wird vom Arzt so angeordnet.

Für den Termin zur Injektion sollten ca. 1 bis 1,5 Stunden eingeplant werden.

Vor der Injektion wird eine Oberflächenanästhesie mittels Augentropfen am betroffenen Auge durchgeführt.

In der Regel sind nach jeder Injektion 1-2 postoperative Kontrollen geplant die in einem Zeitraum von ca. 1-6 Tagen nach der Injektion durchgeführt werden.

4 Wochen nach der letzten Injektion wird eine Verlaufskontrolle mittels optischer Kohärenztomographie (Netzhautschichtaufnahme) ggf. auch Fluoreszensangiographie geplant.

Es sollte unmittelbar nach der Injektion nicht aktiv am Straßenverkehr teilgenommen werden.

Es sollte nicht am Auge gerieben/gescheuert werden um das einbringen von Keimen bzw. eine Verletzung der Hornhaut zu vermeiden.

Am Tag der Injektion sollten Frauen auf Augenmakeup verzichten

An- und Abreise

Fragen zur An- und Abreise

Weitere Informationen zur Anfahrt und Parksituationen an den jeweiligen Standorten finden Sie hier.

Parkhaus/Parkdeck kostenpflichtig direkt vorm Haus/ nicht abknipsbar/
keine Rückerstattung
Paradeplatz z.T. Kostenfrei und umliegend mit Parkuhr 2 Stunden

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Anreise und Parken.

Zuweiser – Zweigpraxen

Antworten für unsere Zuweiser und Zweig-Augenarztpraxen in ganz Schleswig-Holstein

Nein, der Transport von Rollstuhlpatienten ist auf Grund der Begebenheiten der Fahrzeuge von Taxi und Transport Neuwerk GmbH ausgeschlossen.

Ein Rollator kann mitgenommen werden.

Es kann keine Operation stattfinden, wenn der Patient in den letzten 6 Monaten vor OP Termin einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten hat.

Behandlung Grauer Star

Themen rund um die Behandlung des Grauen Stars

Eine Operation am Grauen Star erfolgt in der Regel ambulant und dauert zwischen 15 und 30 Minuten (zzgl. Vorbereitung und „Aufwachphase“). Der Eingriff wird normalerweise, unter Lokalbetäubung durchgeführt. In Ausnahmefällen kann aber eine generelle Betäubung angeordnet werden. Pro Eingriff wird jeweils nur ein Auge operiert. In der Regel werden Sie schon nach einer kurzen Beobachtungszeit wieder entlassen.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie jemand nach der Operation nach Hause fährt.

Sie werden nach der Operation für einen Tag eine Augenklappe oder einen ähnlichen Schutz tragen müssen. Vermeiden Sie es, am Auge zu reiben oder Druck auszuüben. Zusätzlich wird Ihnen Ihr Augenarzt Augentropfen oder andere Medikamente verschreiben, um möglichen Infektionen vorzubeugen und den Augeninnendruck zu kontrollieren.

Im Allgemeinen raten Ihnen die Ärzte, nach der OP zu ruhen und anstrengende körperliche Tätigkeiten wie Heben oder Beugen zu vermeiden. Beanspruchen Sie Ihre Augen nicht zu sehr. Geben Sie ihnen Zeit, sich zu erholen.

Die Operation des Grauen Stars gilt als einer der sichersten Eingriffe, der heutzutage vorgenommen wird. Natürlich besteht, wie bei allen medizinischen Behandlungen, die Möglichkeit, dass Komplikationen auftreten. Ihr Arzt wird Sie ausführlich über die eventuellen Risiken informieren.

Wenn beide Augen vom Grauen Star betroffen sind, wird Ihr Arzt die Operationstermine so planen, dass sie zeitlich nicht zu weit auseinander liegen.

Der erste Kontrolltermin bei Ihrem Arzt ist üblicherweise am Tag nach der Operation. Üblich sind in den Folgewochen zwei zusätzliche Untersuchungen zur Kontrolle des Heilungsverlaufes, bis sich Ihr Sehvermögen vollständig stabilisiert hat.

Patienten, die mit monofokalen Intraokularlinsen behandelt wurden, sind auch weiterhin bei bestimmten Aufgaben und Aktivitäten auf eine Sehhilfe angewiesen. Die Mehrzahl der mit trifokalen Linsen behandelten Patienten hat dagegen gute Aussichten, keine Brille mehr zu benötigen.

Beim Femto-Verfahren wird das Auge im Vorwege exakt vermessen und der Behandlungsplan inklusive Lasereinsatz genau festgelegt. Viele der bisher vom Operateur per Hand und Skalpell durchgeführten Schritte können jetzt von dem Femtosekundenlaser LenSx® übernommen werden. Damit wird die Operation noch sicherer und präziser. Der Laser arbeitet mit ultrakurzen Laserimpulsen im Infrarot-Bereich. Die Energie entfaltet sich somit nicht an der Oberfläche des Auges, sondern exakt in dem zuvor bestimmten tieferen Areal. Diese Vorgehensweise ist für das Auge sehr schonend.

Haben Sie noch Fragen?

Konnten Ihnen unserer Antworten doch nicht weiterhelfen? Dann bieten wir Ihnen zahlreiche weitere Kontaktmöglichkeiten über Kontakt oder nutzen Sie einfach unser Kontaktformular: